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Herausforderung Big Data

Digitalisierung bestimmt die Welt, im privaten wie im unternehmerischen Bereich. Die Menge gespeicherter Daten wächst weltweit um rund 30% pro Jahr – bis ins Jahr 2025 wird sich das aktuelle Datenvolumen verzehnfacht haben[1]. Für Unternehmen ergeben sich daraus in mehrfacher Hinsicht existenzrelevante Herausforderungen. Rund 90% aller unternehmens-internen Informationen liegen inzwischen als digitale Daten vor – sie stammen aus einer Vielzahl von Datenquellen, existieren in unterschiedlichsten Formaten und sind an verschiedenen Orten gespeichert (Fileservern, externen Datenträgern, mobilen Geräten). Doch wie lässt sich ein effektives Management dieser Daten sicherstellen, geordnet für kurzfristigen Zugriff und Auswertungen und gleichzeitig geschützt vor Datenmissbrauch und Betrugsversuche?

Gefahr durch Datenmissbrauch

Zumeist personell unterbesetzte IT-Abteilungen sind mit dieser Aufgabe häufig überfordert – die Mitarbeiter sind durch Ausbildung und Kenntnisstand weder auf das rasant wachsende Datenvolumen noch auf mögliche kriminelle Aktivitäten gegen Unternehmensdaten vorbereitet. Immer mehr Unternehmen werden Opfer von Wirtschaftsdelikten, weil sich verschärfende wirtschaftliche Rahmenbedingungen und immer komplexer werdende Geschäftsprozesse die Gefahr doloser (schädigender) Handlungen von Mitarbeitern oder externen Kriminellen steigern. Durch unzureichende Kontrollen und mangelhafte Sicherheitseinrichtungen leisten Unternehmen dieser Gefahr Vorschub – meist ohne sich darüber wirklich bewusst zu sein.

Juristische Verpflichtungen der Unternehmen

Darüber hinaus existieren gerade in den USA (FCPA) und Großbritannien (UKBA) gesetzlich festgelegte Anforderungen an alle Unternehmen, die in oder mit diesen Ländern in geschäftlicher Verbindung stehen: Unternehmen können auf richterliche Anweisung hin dazu gezwungen werden, kurzfristig und vollumfänglich Unternehmensdaten zur Verfügung zu stellen. Dies betrifft sowohl die so genannten strukturierten Daten aus Datenbanken oder Finanzbuchhaltungssystemen, aber auch unstrukturierte Daten wie Office-Dateien oder E-Mails – und die machen heute immerhin rund 80% aller Unternehmensdaten aus! Diese Daten müssen im Fall der Fälle in kürzester Zeit und ohne die Gefahr von zwischenzeitlicher Manipulation als juristisch belastbare digitale Beweise gesichert und bereitgestellt werden. Dies erfordert eine spezielle computerforensische Aufbereitung, die auch die Rekonstruktion manipulierter oder gelöschter Daten ermöglicht und nur mit entsprechenden Programmen und sehr viel Fach-Knowhow zu leisten ist.

Das Team des BDO Forensik Data Management unterstützt Sie bei dieser Aufgabe mit folgenden effizienten Lösungsansätzen:

 

[1] Studie Seagate/IDC, 2017

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